Für dieses Jahr haben Res und ich uns mal eine ganz andere Region in Griechenland zum Segeln ausgesucht: wir wollen in drei Wochen rundum den Peloponnes segeln. Die ersten zwei Wochen wird Lisanne uns dabei begleiten. Wir chartern wieder «unser Filia» (eine Oceanis 411 Clipper bei Padomar, www. Padomar.gr) von Athen-Athen. Am Samstag 27.08.2016 fliegen wir nach Athen und übernehmen die Filia von Themis, der Eigner und Olga (Padomar). Sie helfen das Einkaufen organisieren, da der uns bekannte Supermarket beim Hafen geschlossen ist, und verwöhnen uns mit einer Kiste voll Leckereien, Ouzo, Tsipouro und Wein.
Sonntag 28.08, Athen- Ormos Korfos 29.8 sm, 3-5bf Nord, mässig bewölkt.
Bei herrliche Bedingungen segeln wir am 9:45 los. Unterwegs müssen wir dann schon bald ein Reff einlegen, da der Nordwind nicht nur auffrischt, sondern auch sehr böig ist. Wir ankern in Ormos Korfos, eine sehr schöne Bucht, und ein erstes Bad ist angesagt mit Übungen im Luftbananenreiten.
Montag 29.08, Ormos Korfos - Kanal von Korinth – Vrakhati, 26.39 sm, 2-3bf West, Sonnenschein
Heute steht schon eines der ersten Höhepunkte bevor, die Fahrt durch den Kanal von Korinth. Leider blast der Wind voll aus die falsche Richtung, un da wir an diesem Tag noch vieles vorhaben, ist leider erst mal Motoren angesagt. Zudem wartet Themis bei der Einfahrt vom Kanal auf uns, da er noch den Spibaum bringt, den er vergessen hat aufs Schiff zu tun. Res hat der Spi unserem Kelt 8 mitgenommen und wir wollen dieses Jahr mal versuchen Spi zu segeln. Wir melden uns per Funk bei den Kanal Behörden an, zahlen €160 und können schon bald durch den Kanal, eine beeindruckende Fahrt. Nach der Ausfahrt geht es an Korinth vorbei in den noch nicht fertig gestellten Hafen von Vrakhati, wo wir nebst dem Bagger das einzige Schiff an der neuen Mole sind, Es gibt nicht mal Fischerboote. Mit einem Taxi fahren wir zum Antiken Korinth, eine sehr schöne antike Anlage.
Dienstag 30.08, Vrakhati – Nisos Trizonia, 48.86 sm, 1-3bf Nordwest - West, Sonnenschein
Zuerst sieht es noch nach segeln, beziehungsweise kreuzen gegen Wind aus, aber schon bald schläft der Wind ein und wir müssen den Motor anlassen. Unterwegs kommt ein grosser Schwarm Delphine vorbei. Trizonia ist eine kleine Insel im Golf von Korinth, mit einem schönen Hafen. Nur macht dieser Hafen eher den Eindruck eines Schiffsfriedhofs. Mitten im Hafen liegt einen versunkenen Zweimaster, die zwei Masten noch teilweise über Wasser. Und auch sonst liegen hier viele verlotterte, verlassene(?) eigner Yachten. Eigentlich schade…
Mittwoch 31.08, Nisos Trizonia - Kyllini, 56.85 sm, 1-3bf Südwest - West, Sonnenschein
Für heute steht einen zweiten Höhepunkt bevor und zwar unter die Rio Antirro Brücke durch, die die Peloponnes mit dem Festland verbindet. Aber zuerst gibt es mal kein Wind, und machen wir nachdem wir die Brücke hinter uns gelassen haben einen Badestop und auch treffen wir wieder einige Delphinen. Als wir dann den Golf von Korinth verlassen und im Ionischen Meer eintauchen, kommt Wind auf und wir erreichen Kyllini unter Segel. Dies ist der Fährhafen nach Zakynthos und Kefalonia, aber das Becken für die Yachten ist vom Fährbetrieb getrennt. Es ist ein stündliches kommen und gehen von Fähren. Sonst hat Kyllini nicht viel zu bieten.
Donnerstag 1.09, Kyllini - Katakolon, 28.21 sm, 3-4bf Nord - West, Sonnenschein
Leider bin ich extrem erkältet geworden und kann das Segeln heute nicht so geniessen. Dabei ist es der erste Tag an dem Res der Spinnaker auspackt und wir unter herrlichsten Bedingungen mit Spi vorankommen. Klar ist der Spi für einen 41 Fuss Yacht etwas zu klein, trotzdem ist es vor dem Wind viel angenehmer als mit Genua und wir kommen rasch voran. In Katakolon, wo wir vor Anker gehen, liegen zwei grosse Kreuzfahrtschiffe, die Touristen abladen, die Olympia besuchen. Auch wir wären gerne gegangen aber dazu haben wir leider keine Zeit, ist es doch 1 Stunde weg und der Zug fahrt nur 1x pro Tag und das um 12:00 mittags.
Freitag 2.09, Katakolon - Kiparissia, 28.95 sm, 2-3bf Südwest - West, Gewittrig
Am Morgen beim Frühstücken, wechseln schon die ersten Kreuzfahrschiffe den Platz, imposant diese riesen Schiffe in einen so kleinen Hafen. Wir legen aber los und machen uns auf dem Weg nach Nisos Proti. Beim nachlassenden Wind ändern wir den Kurs und segeln mit Spi als Halbwinder nach Kiparissia. Über Land türmen sich grosse Gewitterwolken auf und wir werden beim Einlaufen im Hafen mit Regen und Gewitter begrüsst. Das Gewitter verzieht sich aber bald übers Meer und die Sonne kommt wieder zum Vorschein. Wir machen einen schönen Spaziergang zum alten, höher gelegenen Teil der Stadt, besuchen den Burg und essen beim Sonnenuntergang.
Samstag 3.09, Kiparissia – Ormos Voidhokolia – Ormos Navarinou, 31.93 sm, 2-6bf West Norwest, Sonnenschein
Zuerst steht nicht viel Wind, dann können wir den Spi auspacken und segeln zuerst zum Ormos Voidhokolia oder auch Schweinenbauchbucht genannt. Dieser Bucht ist sehr speziell, is sie doch perfekt halbrund mit Sandstrand und Dünen. Leider steht der Wind voll in die Bucht und das Ankern ist mit dem Schwell nicht sehr angenehm, also machen wir nur kurz halt. Danach geht es nur mit Genua weiter in die Ormos Navarinou. Hier wurden viele schlachten ausgetragen und die Griechen von den Türken befreit. In der sehr grossen Bucht steht starker Wind und wir rauschen mit fast 8 Knoten zum Ankerplatz. Diese ist wieder nahe am Ormos Voidhokolia und beim Brackwassersee. Das ganze Gebiet ist unter Naturschutz und einmalig, mit einer wunderschönen wilden Dünen Landschaft, die zum Spazieren einlädt. Am Abend kochen wir an Bord und geniessen die totale Stille.
Sonntag 4.09, Ormos Navarinou – Pylos -Methoni – Nisos Sapientza, 16.09 sm, 3bf Norwest - West, Sonnenschein
Wir verlassen unseren schönen Ankerplatz um zuerst in Pylos, der grössten Ort in Ormos Navarinou, ein Kaffee zu trinken und noch etwas einzukaufen. Dann geht es mit Spi weiter Richtung unsere 100e Insel. Als wir aber an Methoni vorbeikommen, mit seiner eindrücklichen Venezianischen Festung, fragt Lisanne ob wir dort nicht eine Mittagpause machen und die Festung besuchen können. So gesagt so getan. Die Festung ist wirklich wunderschön und wir verbringen einige Zeit mit „Fotoshooting“. Danach geht es nur mit Genua weiter nach Sapientza, wo wir ganz alleine in Ormos Longos vor Anker gehen und Res und ich endlich Fuss auf unseren 100e griechische Insel setzten.
Montag 5.09, Nisos Sapientza – Ormos Limeni / Karavostasi, 34.68 sm, 2-3bf Südost, teilweise bewölkt
Ein ruhiger Segeltag, die nur vom Vorbeiziehen einer grossen Schule Delphinen unterbrochen wird. Wir erreichen den „mittleren Finger“ der Peloponnes und ahnen noch nicht wie viel Mühe wir haben werden, den zu umrunden. In Karavostasi gibt es nur eine sehr kurze Mole, an der wir längsseits festmachen. Mehr Schiffe haben kaum Platz. Die Umgebung ist wild, die Häuser sehr speziell, aus Naturstein, mehrstöckig und mit Türmchen. In der Nacht gibt es Gewitter und Regen.
Dienstag 6.09, Ormos Limeni – Ormos Dirou – Ormos Mezapo, 14.86 sm, 1-5bf Süd, Gewitter und Regen
Zuerst wollen wir heute die Grotten von Diros besuchen. Dazu segeln wir kurz eine Bucht weiter, machen an einer Tonne fest und gehen zu den Grotten. Man fährt mit einem Schiff durch die Grotten, die sehr beeindruckend sind. Dann müssen wir unsere Pläne ändern. Statt an die Südspitze von Kap Tainaro („Mittelfinger“) in einer Bucht zu gehen, müssen wir eine Bucht, die gegen Süden geschützt ist suchen, da starker Südwind vorhergesagt ist. Richtung Süden, die Richtung in die wir müssen, gibt es da nur Ormos Mezapo. Der Wind hat schon ordentlich aufgefrischt und wir kreuzen gegen Wind, bis wir die Bucht erreichen. Der Himmel verdunkelt sich rasch und Blitz und Donner gibt es immer mal wieder. Obwohl der Bucht zwar gegen Südwind geschützt ist, ist sie so weit offen, dass eine mindestens 1 Meter Schwell darinsteht. Lisanne will schon mal an Land, da es ihr zu ungemütlich ist. Später gehen auch Res und ich an Land. Die Fahrt mit dem Dinghi ist milde gesagt abenteuerlich. In Mezapo finden wir ein kleines Restaurant wo wir etwas Fisch, Tomaten und Brot bekommen. Unterdessen fängt es heftig an zu regnen und gewittern. Der Rückfahrt zum Schiff mit dem Dinghi, na ja spannend… Auf dem Schiff angekommen merken wir zuerst, dass der Ankerkette sich wohl um einen Stein gewickelt hat. Im dunklen ist bei dem Wellengang und Blitz und Donner aber an umparkieren nicht zu denken. Zudem haben Res und ich die Luken nicht richtig geschlossen und ist einiges (auch Kojen) nass geworden. Es wird einer sehr unangenehmen Nacht, in der an Schlafen kaum zu denken ist. Am Schluss gewittert es 20 Stunden! Und später hören wir, dass in dieser Nacht mehr gegen Norden 4 Menschen, wegen Überschwemmungen, umgekommen sind.
Mittwoch 8.09, Ormos Mezapo - Koroni, 28.11 sm, 5-6bf Süd, Gewitter und Regen
Nach einer Schlaflosen Nacht, in der ich mich um Lisanne grosse Sorgen gemacht habe (sie ist eigentlich „zu zweit“ and Bord, ja wir werden bald Grosseltern), gibt es zuerst mal das Problem Ankerkette zu lösen. An frühstücken ist bei dem Schwell nicht zu denken. Res mit Schnorchel und Taucherbrille bei der Kette, ich am Ankerwinsch und Lisanne am Steuer. So gelingt es uns vor allem dank Res sehr vorsichtig die Kette zu lösen. Wir dürfen nicht zu viel aufs Mal hochziehen, da es sonst härte Schläge wegen den hohen Wellen gibt. Aber es gelingt sehr gut und wir verlassen die Bucht. Obwohl wir zuerst noch meinen weiter gegen Süden segeln zu können und das Kap zu umrunden (wenn auch mit der nötigen Distanz) merken wir bald, dass dies wohl nicht die beste Idee ist. Gegen Wind, voll gerefft, 3-4 Meter Wellen, dagegen kommen wir kaum voran, und auch die harten Schläge, die es immer wieder gibt, sind nicht (mehr) erwünscht. Und dann gibt es nur den Rückzug, mit räumlichem Wind zurück zum ersten „Finger“. Und auch wenn es frustriert, so ist es nachhinein die beste Lösung. Als wir endlich in Koroni ankommen und vor Anker gehen ist es plötzlich RUHIG. Wir essen rasch etwas an Land und gehen dann schlafen!
Donnerstag 9.09, Koroni, 0 sm, 5-6bf Ost, teilweise sonnig
Der gemeldete starke Ostwind, zwingt uns zu einem Ruhetag, da wir genau eben gegen Osten müssen und das über fast 40 sm. Wir geniessen den Tag mit einer Besichtigung der Burg, schlafen und schwimmen. Als wir an Land gehen, wird nie mehr vergessen die Luken zu schliessen. Dazu Res: „Wir können die Luken auch offenlassen und die Bilgepumpe laufen lassen…“
Freitag 10.09, Koroni – Porto Kagio, 42.42 sm, 2-5bf West, teilweise sonnig
Langsam müssen wir Gas geben, hat Lisanne doch am Sonntag ihren Flug von Kythira nach Athen und danach nach Hause. Mal segeln, mal motoren wir, der Wind ist eher unbeständig. Als wir endlich Kap Tainaro umrunden sind alle erleichtert. Nach dem Kap gibt es starke Böen und auch in der Bucht von Porto Kagio steht starker Wind. Am Schluss liegen fast 16 Yachten in der Bucht, muss wohl ein bekannter Ort sein.
Samstag 11.09, Porto Kagio – Ormos Kapsali Nisos Kythira, 31.67 sm, 3-4bf West, teilweise sonnig
Wohl der letzte Tag an dem wir Spisegeln können. Das extra Gepäckstück hat sich vollumfänglich gelohnt! Wir erreichen Kapsali am Nachmittag und organisieren ein Auto, damit wir morgen Lisanne zum Flughafen bringen können. Am Abend fahren wir zum Chora, von wo man eine herrliche Aussicht auf die Bucht hat.
Sonntag 12.09, Ormos Kapsali Nisos Kythira, 0 sm, 3bf West, teilweise sonnig
Nach dem vielen Segeln ist jetzt Autofahren gefragt. Bevor Lisanne am Nachmittag auf den Flüger geht, besuchen wir noch schöne Grotten und essen ein herrliches Mittagessen. Und dann wird es plötzlich stiller und sind wir nur noch zu zweit.
Montag 13.09, Ormos Kapsali Nisos Kythira - Monemvasia, 48.72 sm, 2-3bf Nordost, regnerisch
Obwohl wir Gegenwind haben, können wir zuerst zwei schöne Schläge gegen Norden machen. Beim Erreichen des Kaps Maleas Aura vom dritten „Finger“ ist dann aber Schluss mit Wind und es fängt in Strömen an zu regnen. Wir erreichen Monemvasia oder auch das Gibraltar von Griechenland erst spät und der Hafen ist schon voll. Wir ankern in der Bucht und machen uns auf dem Weg zum Dorf Monemvasia auf den grossen Fels. Beim herrlichen Nachtessen wird es uns beiden fast sturm, da wir so lange unterwegs waren. Monemvasia ist eindrücklich, das Dorf von einem „Chinesischen“ Mauer umrundet und fast ein lebendiges Museum.
Dienstag 14.09, Monemvasia - Spetses, 46.01 sm, 2-5bf Nordost, Sonnenschein
Zuerst kommen wir hart am Wind rasch voran, dann aber schläft der Wind wieder ein. Die Delfine, die uns kurz besuchen, finden auch, dass wir zu langsam sind und verschwinden wieder. Da muss dann wieder der Motor dran glauben. In Spetses liegen wir zuerst sehr ungemütlich an der Mole. Nach dem Nachtessen werden wir aber weggeschickt und ankern wir etwas weiter von Hafen.
Mittwoch 15.09, Spetses – Ormos Spathi Kap Skillaison, 23.79 sm, 2-3bf Nordwest, Sonnenschein
Zwischen Dokos und Hydra steht sehr trümmliger Wind und wir kreuzen mal so mal so. Als wir Dokos hinter uns lassen wird es besser. Res macht den Vorschlag statt nach Poros zu gehen, nochmal in einer Bucht am Ende der „Daumen“ zu übernachten. Eine gute Idee, es sind so viel Yachten unterwegs, dass Poros wohl total vollbelegt sein muss. Wir geniessen einer der letzten Nächte in Ruhe.
Donnerstag 15.09, Ormos Spathi Kap Skillaison – Aigina Ormos Agia Marina, 20.92 sm, 4bf Nordnordost, Sonnenschein
Der Überfahrt nach Aigina beginnt mit schönem Wind. In einem Schlag kommen wir bei Aigina an, wo dann aber Schluss ist mit Wind. Wir gehen in der Bucht Agia Marina vor Anker und machen uns auf dem Weg zu einer der besterhaltenen Tempel Griechenlands: die Aphaia Tempel. Sie ist wirklich sehr schön und auch der Spaziergang dorthin tut gut. Viele Yachten machen fälschlicherweise an der Fähre Mole fest, ein lustiges Schauspiel als dann doch die Fähre kommt…
Freitag 15.09, Aigina Ormos Agia Marina - Athen, 13.44 sm, 2-3bf Nordwest, Sonnenschein
Ein letztes segeln und dann sind wir auch schon zurück in Kalamaki. Am Nachmittag gehen wir mit dem Tram in die Altstadt. Trambillette hätten wir gerne gekauft, aber die Ticketautomaten scheinen überhaupt nichts rausgeben zu wollen. Am Abend gehen wir mit Themis und seine Frau in Piräus Fisch essen, einen sehr schönen Abschluss unserer Reise.
Fazit
Die Umrundung der Peloponnes ging über 572 Seemeilen, von denen wir 57% segeln konnten. Wir waren in 5 Golfen (Saronische, Korinth, Messinische, Lakonische, Argolische) und das Ionische Meer und haben unsere „Inselsammlung“ auf 103 gebracht.
Das Unwetter hat uns einige Stationen, die wir gerne besucht hätten, gekostet und war auch für den Griechen vollkommen unerwartet und für einen Südsturm viel zu früh im Jahr. Diesen Törn würde ich gerne nochmal machen, dann aber mit mehr Zeit, gibt es doch auch an Land noch so vieles zu sehen und könnte man auch noch mehr in die „Golfen“ hineinsegeln.
Paros- Paros Ormos Plastiras
Paros- Schinoussa
Schinoussa - Agrilia - Pano Koufonissi
Pano Koufonissi - Amorgos Aigialis
Amorgos - Astypalia Ormos Vathy
Astypalia - Astypalia Skala
Astypalia - Koynoura - Tilos Ormos Eristos
Tilos - Gaidaros - Tilos Livadia
Tilos - Alimia
Alimia - Chalki
Chalki - Karpathos Diafani
Karpathos - Rhodos Lindos
Rhodos Lindos - Rhodos City
Rhodos - Symi Ormos Maratonda
Symi - Giali
Giali - Kalymnos Ormos Vlychadia
Kalymnos - Telindos
Telindos - Kalymnos OrmosPalionisos
Kalymnos- Kos
How to fix a broken throttle lever
Di
11
Okt
2022